5 Tipps für deine Hormonbalance am Morgen!

Wie wir in den Tag starten, kann sich auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit positiv, aber auch negativ auswirken. Bestimmte Gewohnheiten haben einen direkten Einfluss auf unser Essverhalten und Energielevel über den ganzen Tag, sowie auf unser Hormonsystem. Stehen wir hastig mit einer Tasse Kaffee auf, ohne zu frühstücken, kann dies langfristig hormonelle Beschwerden begünstigen. Koffein steigert nicht nur das Stresshormon (Cortisol), sondern kann Blutzuckerschwankungen auslösen, die sich negativ auf unser Hormonsystem auswirken.

Hyperglykämie (hohe Blutzuckerspitzen) kann zu einer erhöhten Insulinproduktion führen, während Hypoglykämie (starke Abfälle des Blutzuckerspiegels) Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol freisetzen kann, die das Hormonsystem belasten. Die kurzfristigen Auswirkungen von Blutzuckerspitzen und der damit verbundenen hohen Insulinausschüttung umfassen Müdigkeit, Energietiefs, verstärkten Appetit, Heißhungerattacken, fehlendes Sättigungsgefühl, Unkonzentriertheit und Reizbarkeit. Langfristige Folgen können Schlafstörungen, Übergewicht, hormonelle Ungleichgewichte, Haarausfall, Depressionen, beschleunigte Hautalterung, chronische Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Alzheimer und mehr umfassen. Regelmäßige  sanfte Kuren mit der ayurvedischen Kräutermischung von Shodana wird zur Balance des Blutzuckerspiegels empfohlen.

Der Ayurveda legt großen Wert darauf, die täglichen Routinen entsprechend den individuellen Konstitutionen und den Zyklen der Natur anzupassen, um eine optimale Gesundheit und Balance zu erreichen.

Unsere 5 Tipps für einen Morgen in Balance!

Früh aufstehen und den Tag mit Ruhe beginnen

Der Ayurveda empfiehlt, vor Sonnenaufgang aufzustehen, wenn die Natur ruhig ist und die Lebensenergie (Prana) frisch und reichlich vorhanden ist. Beginne deinen Tag mit einer Meditation, Atemübungen (Pranayama) oder sanften Yoga-Übungen, um den Geist zu beruhigen und den Körper zu revitalisieren. Dies hilft, Stresshormone zu reduzieren und das hormonelle Gleichgewicht zu fördern.

Nach dem Aufstehen innerhalb einer Stunde frühstücken

Speziell für das Hormonsystem ist es wichtig regelmäßige Mahlzeiten zu sich zu nehmen, wenn möglich auch zur gleichen Zeit. Der Körper möchte sich sicher fühlen und liebt Routinen. Lange Fastenzeiten lösen Stress aus, der sich auf das Hormonsystem auswirken kann. Frauen sollten zwischen Abendessen und Frühstück 12 bis maximal 14 Stunden fasten.

Proteinreiches Frühstück

Ein proteinreiches Frühstück hält nicht nur lange satt, sondern reguliert die Ausschüttung von Insulin, unserem Speicherhormon. Der Blutzucker bleibt dadurch in Balance, wodurch der Stoffwechsel aktiv arbeitet. Vermeide schwere, fettige oder kalt-nasse Lebensmittel, da sie die Verdauung verlangsamen und das Gleichgewicht der Doshas stören können. Hier findest du einige Frühstücksinspirationen für den perfekten Start in den Tag!

Koffeinfrei in den Tag starten

Koffein wird nicht von jedem gut vertragen, schon gar nicht auf nüchternen Magen. Speziell für die Zyklusbalance wäre es empfehlenswert koffeinfreien Kaffee bzw. den Kaffee erst nach dem Frühstück zu trinken.

Raus ans Tageslicht

Tageslicht lässt das Schlafhormon (Melatonin) sinken und regt das Wachhormon (Serotonin) an.

Nicht nur die Lebensphasen, Jahreszeiten, Tageszeiten werden unterschiedlich von den drei Bioenergien geprägt, auch der weibliche Monatszyklus wird davon beeinflusst. Mit Hilfe der ayurvedischen Ernährungs- und Lebensweise, bestimmten Heilpflanzen und Gewürzen können Dysbalancen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Diese Maßnahmen unterstützen die hormonelle Balance und können zyklusbedingte Beschwerden lindern. Entdecke Mohini – Frau in Balance